Stand: 28.11.2021
Die ersten Spenden aus Deutschland treffen nun bei unserer Partnerstiftung vor Ort ein.
Im Ban-Dorf wurden 363 Häuser zerstört, wobei weitere 762 beschädigt wurden und 132 Tempel einstürzten. Die meisten Familien, deren Häuser zerstört wurden, verloren auch ihre Toiletten und Küchen – nur diejenigen, die noch traditionell geflochtene Bambushütten mit Bambusschindeln oder Zink benutzten, blieben verschont. In der Regel blieben nur Gebäudetrümmer übrig, und alle Menschen waren verängstigt, traumatisiert und sehr besorgt, dass es zu schweren Nachbeben kommen würde.
Mit den erhaltenen Spenden werden nun seit mehreren Wochen die provisorischen Unterkünfte für die Familien gebaut. Dabei unterstützt nicht nur unsere Partnerstiftung, sondern es unterstützen sich alle Familien im Dorf gegenseitig. Wichtig war, dass die Familien durch die Wetterbedingungen wie Regen oder Wind geschützt wurden. Es konnten mittlerweile über 100 Unterkünfte gebaut werden. Doch es müssen noch 200 weitere errichtet werden. Demnach ist das Dorf weiterhin auf Spenden angewiesen und auf Materiallieferungen wie Bambus und Fassadenbleche.
Weiterhin brauchen wir eure Unterstützung, damit wir unseren Partner und die Familien im Ban-Dorf unterstützen können.